Mein Weg als Yogi

Wie ich zum Yoga kam und dann Yogalehrerin wurde

Yoga

2008 habe ich aus gesundheitlichen Problemen meine ersten Erfahrungen mit Yoga gemacht. Anfangs dachte ich, dass das sicherlich nichts für mich ist, da ich weder 5 Minuten still sitzen noch ganz in Stille bei mir selbst sein konnte. Aber ich merkte ziemlich schnell, das es mir körperlich sehr gut tat und nach ein paar Stunden hatte ich tatsächlich diesen sogenannten „Aha“ Moment. Ich merkte, da ist noch so viel mehr.

Die Rückenschmerzen sind zwar nie ganz verschwunden, aber trotzdem weckte das Thema Yoga mein großes Interesse. Mal mehr, mal weniger. Und es gab auch Monate in denen ich Yoga komplett losgelassen habe. Doch irgendwie kehrte es immer wieder wie ein Boomerang zurück in mein Leben und ich wusste, irgendwann mal werde ich eine Yoga-Ausbildung machen und zwar in Indien – dem Ursprungsland des Yoga. Ich wollte es von Grund auf lernen (nur für mich).

2018 bin ich an meinem persönlichen Tiefpunkt in meinem Leben angekommen. Auf einmal nahm alles seinen Lauf. Ich wurde ziemlich fies aus meiner Firma gemobbt und ich bekam einen Burnout. Nichts ging mehr. Meine komplette Energie war verschwunden und davon hatte ich immer mehr als genug. Meine Rückenschmerzen waren wieder präsenter denn je und mein Arzt schickte mich auf Reha, um erstmal Abstand von allem zu bekommen und meinen Rückenschmerzen nochmal auf den Grund zu gehen.

Auf der Reha stellte sich dann ziemlich schnell raus, dass meine Rückenschmerzen „Psychosomatische Schmerzen“ waren. Der Arzt legte mir nahe, mir ein komplett anderes Berufsfeld zu wählen, da es die Arbeit ist, die mich krank macht. Bäm der nächste Schlag. Wie sollte ich das machen? Ich war 32 und stand mitten im Leben, hatte eine Wohnung, ein Auto. Wie soll ich denn jetzt nochmal eine Ausbildung machen? Vor allem, wie soll ich mit einem Ausbildungsgehalt meine Unterhaltskosten zahlen? Und dann gab es da ja noch überhaupt diese eine und alles entscheidende Frage – WAS MACHE ICH DENN JETZT?

Also nahm ich das Angebot mit einer Sozialberaterin zu sprechen an und es sollte sich sich herausstellen, dass dieses Gespräch alles in meinem Leben verändern wird.

Mein Weg zur Yogalehrerin

Nachdem ich wirklich nicht mehr wusste wohin mit mir, stellte mir die Sozialberaterin eine einzige Frage. „Wenn es keine Rolle spielen würde, welchen Schulabschluss, oder Ausbildung, Studium du hast, total egal – was würdest du gerne machen?“ Und noch bevor mein Kopf überhaupt das Nachdenken anfangen konnte, sagte mein Mund: „Yogalehrerin“

WAAAS? Das hab ich nicht gesagt! Doch habe ich! Die Sozialberaterin erklärte mir, dass ich so verzweifelt war das ich im Innen alles losgelassen habe und so meine Herzensstimme die Möglichkeit hatte, vermutlich das erste Mal in meinem Leben zu antworten. Boom. Das war eine Aussage, die mich wieder komplett vom Hocker gehauen hat und ich erstmal verarbeiten musste. Aber auch das lies mich nicht mehr los.

Nach ein paar Recherchen im Internet und einer unerwarteten finanziellen Unterstützung war sehr schnell klar, dass ich tatsächlich im Februar 2019 nach Indien fliege um dort meine Yogalehrer Ausbildung zu machen.

Ausbildungsort: Sivananda Yoga Vedanta Zentrum https://ttc.sivananda.eu in Rudraprayag, Himalaya. Titel: Yoga Siromani – Teacher of Yoga

Yogalehrerin vor einem Tempel in Indien

Meine Motivation ist es ebenfalls, den Kindern heute schon auf spielerische Art beizubringen, wie wichtig es ist sich immer wieder bewusst zurück zu nehmen und vor allem auf ihren Körper und innere Stimme zu hören, damit es später vielleicht erst gar nicht zu einem „Burnout“ oder dergleichen kommt. Aus diesem Grund habe ich gleich im Anschluss noch eine Weiterbildung zur Kinderyoga und Entspannungstrainerin bei der Kunst der Hände – Massage und Kinderyoga Akademie www.kunst-der-haende.com in München gemacht.

Und ohne Schwangere keine Kinder. . . deshalb habe ich noch eine Weiterbildung für Prä- und Postnatal Yoga bei der wundervollen Heike Gross, http://www.inana-institut.de gemacht um die werdenden Mamis in dieser ganz besonderen Zeit zu begleiten. Ich liebe diese Kurse. Bei den Schwangeren schwingt immer so eine hohe Energie in den Kursen mit, das man es gar nicht in Worte fassen kann. Aber auch im Rückbildungsyoga ist es total schön zu sehen, wie gut den Mamis diese eine Stunde Entspannung tut.

Fazit

Mein Burnout war das Beste was mir passieren hat können. Es hat mich zu mir selbst zurück geführt und mir einen komplett neuen Weg für mein Leben aufgezeigt.

Ich kann alles schaffen, was ich will. – Du kannst auch alles schaffen, was du willst ;o)

Love, Cindy

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Hey, ich bin Cindy!

Als Yogi und Expertin für Persönlichkeitsentwicklung helfe ich dir dabei, einen ausgeglichenen Lebensstil für dich zu finden und deine Schöpferkraft zu entdecken.

SELBST.BEWUSST.SEIN.

Eine spannende Reise zu dir selbst.

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